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Dem Favoriten aus Glauchau über weite Strecken alles abverlangt

Bei sommerlich heißen 28 Grad begrüßten die Damen des SV Tanne Thalheim die Damen des HC Glauchau/Meerane II als Gäste in der Burkardtsdorfer NEVEON-Arena.

 

Mit Vorfreude auf ein Heimspiel, jedoch ebenso mit Respekt vor den HC-Damen, die in der Vorsaison mit einem dritten Platz in der Bezirksliga abgeschlossen hatten, gingen die SV Mädels ins Spiel. Sehr zur Freude der Trainer und der für einen Wechsel bereit sitzenden Spielerinnen, kamen die Thalheimerinnen hervorragend ins Spiel. Die Abwehr war kaum zu durchdringen, der Ball traf im Angriff sein Ziel und die Torhüterin glänzte. Somit spielte die Heimmannschaft in den ersten zehn Minuten einen Vorsprung heraus und es stand bereits 4:1. Nur mühsam kamen die Gäste ins Spiel und waren sichtlich vom Auftritt der Tanne-Damen beeindruckt. Auch die folgenden zehn Minuten sollten diese das Spiel dominieren. Nach dem 9:4 in der zwanzigsten Minute gehörten die restlichen zehn Minuten aber den HC-Damen. Die scheinbar undurchdringliche Abwehr bröckelte und im Angriff fiel es zunehmend schwerer klare Torchancen herauszuspielen. Kein weiteres Tor sollte den Thalheimerinnen gelingen und so ging es mit 9:9 in die Pause.

 

Mit nahezu derselben Aufstellung wie zu Beginn, jedoch mit anderer Torhüterin, wurde die zweite Halbzeit eingeläutet. Dieses Mal startete aber die Gastmannschaft klar besser in die Spielhälfte – die Glauchauerinnen zeigten sich verbessert in der Abwehr und so fanden die schnellen HC-Damen immer besser ins Spiel, schwebten oft ungehindert übers Feld und belohnten sich mit weiteren Toren. Gut herausgespielte Würfe der Gastgeberinnen verfehlten ihr Ziel oder wurden von der HC-Keeperin abgewehrt, sodass den Thalheimerinnen nur noch selten ein Tor gelang. Man merkte den Gastgeberinnen den zunehmenden Kräfteverlust nun sowohl im Angriff als auch in der Abwehr deutlich an und der recht deutliche Endstand von 19:27 spiegelte den ehemaligen Klassenunterschied scheinbar wider. Daran konnten auch die zwei perfekt geschossenen 7 m und ein von zwei gehaltenen Strafwürfen der Heimmannschaft nicht viel rütteln.

 

Aus Trainersicht überwiegt schlussendlich aber dennoch das Positive – ganz starke erste 20 Minuten, mit denen man den Favoriten überraschte und eine kämpferisch gute Einstellung bis zur Schlusssirene. Die nächste Chance, die Leistung über mehr als eine Halbzeit zu bestätigen und somit vielleicht die ersten Punkte der Saison einzufahren, bietet sich am 22.09. auswärts gegen Grüna.

 

 

Text: Ute Seifert

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Veröffentlichung

Mo, 09. September 2024

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