BOCK AUF HANDBALL?
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Nach dem erfolgreichen Pokalauftakt in der Vorwoche empfingen die SV Tanne-Damen die HSG Sachsenring zum ersten Spiel in der Regionsoberliga. Der Heimauftritt fand in ungewohnter Umgebung in Breitenbrunn statt, sodass beide Teams aufgrund einiger Baustellen schon vor dem Anwurf eine kleine Erzgebirgsrundfahrt erleben durften.
Offensichtlich hatten die Gäste aus Hohenstein die ungewohnten Mehrkilometer besser verkraftet - die Heimsieben hatte in den Anfangsminuten noch deutliche Schwierigkeiten in Abwehr und Angriff (1:4, 6. Minute). Doch die Thalheimerinnen kämpften sich in der Folge besser ins Spiel und fanden auch in der Abwehr besseren Zugriff auf die Gästeaktionen. So wurde die Partie bis zur 14. Minute ausgeglichener gestalten. Im Anschluss mehrten sich im eigenen Angriff jedoch wieder die vorschnellen Abschlüsse und die HSG Sachsenring nutze die resultierenden Ballverluste ihrerseits zu einfachen Treffern im Gegenstoß (7:12, 24. Minute). Man merkte den Gastgeberinnen in dieser Phase an, dass sie die Partie ohne etatmäßige Mittelspielerin bestreiten mussten. Doch kämpferisch war der Auftritt aller eingesetzten Spielerinnen vorbildlich und so konnte der Rückstand bis zum Pausenpfiff nochmal auf drei Treffer verkürzt werden (12:15).
Der Beginn des zweiten Spielabschnitts verlief ausgeglichen - Tore wurden in den ersten zehn Minuten nahezu im direkten Wechsel erzielt (18:21, 43. Minute). Doch die nächsten Minuten sollten den Thalheimerinnen gehören. Die Abwehr lies plötzlich kaum noch klare Wurfchancen der Gäste zu und auch die Tanne-Keeperin, die mangels Alternativen das Feldspieler- gegen das Torhütertrikot hatte tauschen müssen, konnte sich mit einigen guten Paraden auszeichnen. Nach 52 Minuten konnte somit tatsächlich der 24:24 Ausgleich erzielt werden. Es wirkte kurz als würde das Spiel nun endgültig zu Gunsten der Heimsieben kippen aber dem Ausgleichstreffer sollte in den verbleibenden acht Minuten lediglich ein weiteres Tor folgen. Die Gäste präsentierten sich abgeklärter und nutzen die Fehlwürfe und Ballverluste der Thalheimerinnen ihrerseits aus. Am Ende musste der Aufsteiger mit einem 25:27 die erste Punktspielniederlage seit dem 12.11.2023 hinnehmen.
Im Fazit überwiegt dennoch das Positive gegenüber dem Negativen. Mit ein wenig mehr Glück sowie ein bisschen mehr Ruhe und Abgeklärtheit in den entscheidenden Situationen wäre gegen den Zweiten der vorangegangenen Bezirksklassensaison durchaus etwas zu holen gewesen – dies sollte Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben geben. Außerdem war die kämpferische Einstellung jeder einzelnen Spielerinn vorbildlich und positive Stimmung sowie mannschaftlicher Zusammenhalt zeigten sich auch nach der ersten Saisonniederlage. Diese gute Stimmung sollten die Thalheimerinnen auch mit ins nächste Spiel gegen Raschau/Beierfeld nehmen – auch da absehbar ist, dass die Aufsteigerinnen dieses aufgrund mehrerer Ausfälle nicht in Bestbesetzung werden in Angriff nehmen können.
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