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Mund abputzen, weiter machen

Lediglich Erfahrung, nicht aber Punkte, haben die Damen des SV Tanne im Heimspiel gegen Fortschritt Mittweida gewonnen. Die ersatzgeschwächten Thalheimerinnen kamen von Beginn an nicht ins Spiel. Zudem wurden gute Wurfgelegenheiten immer wieder von der stark parierenden Torhüterin der Gäste zunichte gemacht. So lief man von Anfang an einem immer weiter wachsenden Rückstand hinterher - auch weil die Mittweidaer Damen im Angriff das entscheidende Quäntchen Konsequenz an den Tag legten, das den Gastgeberinnen zu oft fehlte. So war den Thalheimerinnen in der ersten Spielhälfte zwar bis auf die mangelnde Chancenverwertung wenig vorzuwerfen. Am 7:16 Halbzeitrückstand änderte dies dennoch nichts, da nach gut herausgespielten Chancen zu oft die Mittweidaer Keeperin jubeln konnte und folglich das Salz in der Suppe - sprich Tore der Heim-Sieben - fehlte.

So stand zu Beginn von Hälfte 2 die schwere Aufgabe, trotz ausgedünnter Personaldecke den Rückstand gegen stark aufspielende Gäste zu verkürzen. An Einsatz und Wille mangelte es den Tanne-Damen bei diesem Unterfangen nicht, doch war an diesem gebrauchten Tag auch das notwendige Glück nicht auf Seiten der Grün-Weißen. So scheiterte man weiterhin zu oft an der Gäste-Torhüterin. War diese doch einmal bezwungen, klatschte der Ball gegen Alu und sprang eben nicht ins Tor. Mittweida spielte die eigenen Angriffe weiter mit Druck und Konsequenz zu Ende und baute den Vorsprung entsprechend weiter aus. Dass dabei der ein oder andere Treffer nach offensichtlichen technischen Fehlern fiel, sei lediglich am Rande erwähnt. Hätte doch eine konsequentere Regelauslegung lediglich zu einer weniger hohen Heimniederlage geführt aber nichts am grundsätzlichen Spielausgang geändert. So passte es dann auch ins Bild, dass der letzte Thalheimer Torwurf statt den Weg ins Netz zu finden, nochmals laut krachend am Pfosten landete. Es sollte an diesem Tag einfach nicht sein und so war die 16:30 Niederlage am Ende zwar vielleicht etwas zu hoch aber dennoch der verdiente Spielausgang.

 

Ein Kompliment haben sich die Tanne-Damen trotz der heftigen Heimniederlage verdient. Ungeachtet der dünnen Personaldecke, ungeachtet davon, dass manch eine Spielerin auf völlig ungewohnter Postion zum Einsatz kam und ungeachtet des hohen Rückstandes stimmten Einsatz und Moral bis zur Schlusssirene. Es bleiben nun drei Wochen zum sprichwörtlichen Wunden lecken – erst am 02.04. empfangen die Thalheimerinnen den TSV Zschopau. Gegen die Motorradstädterinnen soll der Bock endlich wieder umgestoßen werden und nach drei sieglosen Spielen wollen die Tanne-Damen endlich in die Erfolgsspur zurückfinden.

 

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Veröffentlichung

Mo, 13. März 2023

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